Mittwoch, April 25, 2007

Rocken, Playen, Concrete Standarbeit! RPC!

Die Stille an dieser Stelle war eine erschöpfte Stille. Erschöpft, aber auch glücklich. Denn es war gut in Münster auf der RPC. Auf der Hinfahrt noch mal "Iron Council" gelesen und gedacht, na, wenn alle Stricke reißen, entführ ich auch einen Zug und düse meinem alten Leben davon in Richtung Wilder-Fantasy-Westen mit dem Liebsten, der in seiner Freizeit Messias ist. Und da machen wir kein Rollenspielbiz mehr, da machen wir Kommunismus, wie er sein soll und feiern das Hybride.

War aber gar nicht nötig, denn alle Alpträume waren vergebens, das Buch hatte ja alle Seiten. Das erfuhr ich aber nicht gleich, sondern erst, nachdem ich durch die Messehallen geirrt war und muskulösen Männer dabei zugesehen hatte, wie sie etwas, das mit Lüsterpracht und und Plastikschalsitzreihen aussah, wie ein Ort für bizarre Eiskunstlaufmeisterschaften in etwas verwandelten, das aussah wie ein Ort für bizarre Rollenspielertreffen. Sie taten das, indem sie allerlei Geäst an die Säulen banden und es bunt anstrahlten. Auf der Fahrt hatte ich gelesen, dass vor nicht ganz drei Wochen noch Bob Dylan himself hier genäselt und gecroont hatte. Kaum zu glauben: Eben noch macht der Meister und Stellvertreter Gottes solange der irgenwo anders ist diese Eislaufhalle zum Wallfahrtsort und schon morgen würden hier dicke Frauen ihre aus Jute geschneiderten Mittelalterdresses vorführen. Mir wurde schwindelig.

Dann kam Chef Struck. Er hatte eine neue Frisur, die ihm ausgezeichnet stand. Dafür lobte ich ihn. Er akzeptierte das Lob mit der ihm eigenen stillen Größe und entschuldigte sich maliziös dafür, dass seine neue Brille von Ferrari oder Gucci oder so noch nicht fertig sei. Er ist ein kühler Hund, der ein mondänes Appartement bewohnt! Er führte mich an den Stand, wo ich aufbauen helfen sollte. Diese Hilfe bestand darin, den Menschen von der Mephisto und Sighpress nicht im Weg rumzustehen, während sie Regale aufbauten. Ich schaffte das nicht und ein Regalbrett sprang. Ich versuchte, dieses Missgeschick mit weltläufigem Charme zu überspielen, aber die Herren fielen nicht drauf rein, sie lächelten säuerlich. Säuerlich lächtelte auch Tobi Mannewitz, bei dem ich mich ganz ungezwungen dafür entschuldigte, dass ich ihm die versprochenen Seiten für Aera nie geliefert habe und das auch nicht mehr zu tun beabsichtige. Peinlich war das.

Hätte also gepasst, wenn das Buch auch noch scheiße gewesen wäre, ich war grad so schön am Entschuldigen. Es war aber gar nicht scheiße, es war super. Es war richtig gut. Noch besser als die schicken Buttons mit dem UA-Logo und die waren schon ziemlich gut. Plötzlich mochte ich die angestrahlten Astbündel. Ich hatte ein Buch redaktionell betreut und es hatte sogar alle Seiten, die es haben sollte, und auf dem Cover war das richtige Bild! Ich bin ein alten Profi, der in einem auch ein bißchen mondänen treptower Haus mit Garten wohnt, mit einem Liebsten, der nicht Messias ist, aber Kommunismus, wie er sein soll machen wir trotzdem, denn bei uns liegt die Katze beim Hund und es ist das Paradies auf Erden, mit Rollenspielsupplementen, die funktionieren!

Beschwingt ging es mit Cthulhu-Tom, der mit Ideen absaugen wollte, aber das ist o.k., also mit dem ging es ins Fegefeuer, wo ich endlich mal erfuhr, wie das so ist, wenn man auf einem Larp isst. Denn man muss dort seinen "Gesprächsknochen" ausschalten und die Serviermaiden tragen Jutekleider und die Gerichte heißen mittelalterlich. Ich hatte z.B. überbackenen Schafskäse, das hieß auch irgendwie anders, authentischer. Da plötzlich (Formulierung dem rückwärtsgewandten Ambiente angemessen, habe in der vierten Klassen gelernt, dass "da plötzlich" für Abwechslung und Spannung sorgt, also:) da plötzlich merkte ich, dass ich meine Portmonä vergessen hatte.

[Neue Rechtschreibung kann ich immer noch nicht, eigentlich gar keine, was die strenge Svenja an einem ganz anderen Tag zu einer ganz anderen Gelegenheit, nämlich in einer Pizzeria nach der Begegnung mit der bald heiratetenden Frau und ihren Mänaden bzw. ihrem Zukünftigen, der ein Schwan war, mir ernst sagte, nämlich, "nach langen Vokal" sagte sie mit hochgezogenen Augenbrauen, "nach langen Vokal komm ess-zett!" und vervollständigte meine Demütigung, indem sie mir demonstrierte, wie man die Monate mit den 30 und den 31 Tagen an den Fingerknöcheln abzählt, hab ich zwar auch in der 4. gehabt, aber im Gegensatz zu dem "da plötzlich" nicht verstanden, weil: womit fängt man an? Und die Deadline für "Postmoderne Magie" ist und bleibt, der 31.6., und wer einen Tag früher oder später abgibt, der fliegt! Interessierte Lesende finden hier schon einen Teil der jüngst versprochenen Erklärung, warum in unserem kleinen, aber feinen Verlag immer kuriose Fehler passieren - nicht Svenja, ist die ChefRed, ich bin´s. Aber ich schweife ab.]

Da plötzlich stieg Stefan "10f3" Koch aus einem Taxi. Er zahlte weltmänisch und trug eine schwarzweiße Motorradjacke, die ihm ausgezeichnet stand. Ich sagte ihm das nicht, aus Neid, aber ich schreibe es hier, im Geheimen. Er ist ein Mann von stiller Größe, keineswegs edel einfältig, sondern einer unserer schärfsten Rollenspieldurchdenker! Er fragte scherzhaft, ob ich den Liebsten zuhause gelassen hätte. Ich sagte ihm, das hätte ich. Wir lachten herzlich. Das Rollenspielbiz ist voll von so herrlich verrückten Annekdoten!

Dann zogen wir durch diverse münsteraner Kneipen. Just an diesem Abend war in Münster irgendwas, jedenfalls war in allen Kneipen unglaublich laute Livemusik und die Leuet standen sich auf den Zehen. Die erste Band, deren Zeuge wir wurden, spiele Genesis-Cover und anderes Zeug, das zu kritisieren mit sicherlich als Hauptstädter-Arroganz ausgelegt würde. Sie spielten auch in einem Schlauch, und in dem Schlauch tanzten frenetisch Menschen, die gar nicht so viel jünger waren als ich, aber dennoch einer anderen Generation angehörten, denn sie fanden die Musik nicht scheiße, sondern zum Tanzen. Wir gingen. In der Menge schob sich eine sichtlich angeheiterte Drittsemesterin vor mich, die ein überschwappendes Glas in der Hand hielt und derart die Schnute vorstülpte und mit den Fingern schnippste, dass es wohl lasziv sein sollte. Ich widerstand und beantwortete die Frage, ob mir die Musik nicht gefiele mit "Ja". Ich habe sie sogar beiseite geschoben. Noch nie habe ich eine Frau beiseite geschoben und in Münster anlässlich dieser ersten RPC gleich mehrmals. Deshalb erzähle ich das, es ist gewissermaßen ein Foreshadowing.

Es kamen dann noch einige Kneipen, von denen wir leider in einer nicht bleiben, die im Eingangsbereich eine schöne Schnapsflaschensammlung hatte. Drinnen saßen ruhige Leute um die 40 und diskutierten ihre Arbeitslosigkeit unter Schiffsmodellen. Leider waren wir es unserem Ruf schuldig, hier nicht zu feiern. Chef Struck konnte mehr trinken als wir alle zusammen, aber er ist ja auch der Chef. Er trug nicht nur einen neuen Haarschnitt, sondern auch Spendierhosen, so dass es für alle für viel zu trinken reichte. Philip Steimel, ein verständiger junger Mann, der in unserem kleinen Kreis viel von sich reden macht, entwarf eine ganz neue Computerspielindustrie.

Am nächsten Tag ging der Messebetrieb los. Da plötzlich bemerkte ich, dass unsere Verkaufsfläche richtig gut aussah. Wir sahen aus wie ein echter Verlag. Wir hatten zwei Bücher und einen SL-Schirm und dazu Buttons, Flyer und (foreshadowing auf Sonntag) später auch noch sehr gut aussehende Postkarten, für die wir Markus Geiger zu großem Dank verpflichtet sind. Alles war in gefälligen Haufen arrangiert und sinnreich aufgeblättert. Man wollte es anfassen, lieben, kaufen, es war eine Lust, hier zu konsumieren.

Was auch getan wurde. Wir verkauften wie die Weltmeister, wir kamen aus dem Verkaufen gar nicht mehr raus. Chris Günther zog schon die Augenbrauen zusammen und sagte, wir sollten mal aufhören mit dem Verkaufen, das sei ja peinlich, wie wir uns aufspielten. Aber es fühlte sich so gut an, wir konnten nicht aufhören. Und die Massen wollten es! Nicht nur, dass ich mich plötzlich wie ein echter Verlag fühlte, nein, zum ersten Mal mussten wir keinem umständlich was aufschwatzen, die Menschen kamen zu uns und wollten Bücher haben! Und sogar spielen! Ungefragt strömten die nettesten, schönsten und verständigsten der jungen Rollenspieler zu uns und wollten Proberunden! Ich hatte gar keine anbieten wollen, aber ich wurde beinahe auf Händen dazu getragen und Blüten wurden vor mich gestreut. Es war dann auch sehr schöne Demorunden. Manchmal - und ich verrate jetzt doch mal ein Geheimnis - manchmal hat man keine Lust auf Demorunden. Aber diese Menschen waren so begeistert, so voller Fragen, so mit dem Herzen dabei, dass ich gerne noch länger mit ihnen gespielt hätte. Was ich auch tat, denn nachdem aus der ersten Runde sämtliche Mitspielende das GRW erworben hatten, wollten sie am Abend gleich noch eine Runde. Da sagte ich nicht nein. Tims LARP soll ähnlich erfolgreich gewesen sein, ich habe nur gesehen, wie er mit etwa 15 schnuckeligen Nachwuchsrollenspielerinnen und - spielern in einem Workshopraum verschwand und bis zum Abend nicht mehr gesehen ward.

Meine schönsten Erklärkunden waren zwei Herren "in den besten Jahren", die, vom Artwork angetan, fragten, ob das denn auch ein Rollenspiel sei, wie man es ihnen "da drüben" schon erklärt habe. Das verneinte ich natürlich und erklärte, wie gut und anders UA sei. Sie verstanden es gleich und raunten von "magischem Realismus". Was mich besonders irritierte war, dass beide fatal an meinen Deutschlehrer Herrn Blohm erinnerten - sie spachen sogar genau so! Beinahe hätten sie noch eine Proberunde belegt, doch leider fehlte die Zeit. Sie haben sich meine Emailadresse notiert, aber so sympathischen Fragekunden hätte ich sogar meine Telefonnummer gegeben, etwas so distinguiertes und soigniertes trifft ein Mädchen vom Lande nicht alle Tage! "Und SIE arbeiten da mit?", wollte der eine wissen. Und schob freudig lächelnd hinterher, als könne er sein Glück kaum fassen, kaum hatte ich bejaht: "Das ist ja GANZ großartig!". Callez-moi, messieurs!

Nee ehrlich, ist doch besser als die aus Essen gewohnte Frage, ob das "sowas wie DSA" sei.

Samstag zogen wir wieder durch allerhand Kneipen, wobei ich zuerst mein Handy verlor, dann im Auto der freundlichen Degenesis-Supporter die witzige Band "JBO" kennenlernen durfte und dann war alles geschlossen und meine Verwunderung darüber, dass man nach 22 Uhr keine warme Küche mehr erwarten darf, wurde als hauptstädtische Arroganz abgetan. Hier sollte mit die strenge Svenja ins Gewissen reden, aber zuvor: die Mänaden.

Man stelle sich vor: Ich betrachte die Speisekarte eines geschlossenen Restaurants und stelle mir vor, wie lecker das alles wäre, wenn das Restaurant bloß aufhätte. Plötzlich sagt es "BZZ BZZ" und zwei Frauen mit Wippebommeln an der Stirn steuern auf uns zu, untergehakt wie nur zwei besoffene beste Freundinnen sich unterhaken können, die voreinander keine Geheimnisse haben. Ich erschrecke und bin - da plötzlich! - umringt von einer Herde Frauen, denke panisch an die Drittsemestrin gestern, ob das die Rache ist? Da tritt aus der Mitte der blutgierigen Schar, die sich untereinaner ekle Schnäpse reicht und mich aus klebrigen Mäulern begrinst, ihre Königin, ein grotesk bemalte Erscheinung mit den längsten Wippebommeln von allen.

"Hallo ich bin Paula und bin ein schwarzer Schwan und wenn ihr mir keine Tasse abkauft, muss ich bald mein Tretboot heiraten!"

Ich sehe Chef Struck nicht mehr, seine neue Frisur wird von kleinen Feiglingsfrauen in die Tiefe wogend untergehakter Freundinnenarme gerissen wie ein Papierboot im tosenden Sturm. Dirk, unser Layouter gurgelt, die grellen Muster der Frauenpullover zerren an seinem Verstand. Dabei habe ich ihn gerade erst kennen gelernt. Er ist ein stiller Riese mit würdiger Demut gegenüber seiner strengen Freundin, die es weiß! Und nun soll das schon vorbei sein?

"Ich kaufe eine Tasse."
"Die mit den Herzen oder die mit dem Schwan?"
"Die mit den [leichtes Würgen] Herzen"
"10 Euro"
"Drei!"
"Na gut."

Wir befreien uns. "Wo kommtn ihr her?". Die schärfste Bluthündin lässt nicht locker. Wahrscheinlich hat sie die bevorstehende Heirat der besten Freundin, mit der sie so oft untergehalten ging, in einen rosa Taumel versetzt, den 14 kleine Feiglinge ungut befeuert haben. Sind wir Ehegattenmaterial?

"Von der Messe."
"Von welcher Messe?"
"In der Dings, in der Halle Münsterland."
"Und was ist das für ne Messe?"
"Die RPC"
"Ja, was istn das für ne Messe?"
"Eine Messe rund um Rollenspiele"
"Ach, Computerspiele?"
"Ja, auch"
"Was denn für welche?"
"Och, Warcraft zum Beispiel."
"Achso, das ist für Freaks"

Erleichteres Auflachen bei allen Beteiligten. Das ist ja gerade noch mal gut gegangen, aber zum Glück wurde niemandem wehgetan. Dann wurde wieder einiges getrungen, unter anderem jetzt auch noch Schnaps, weil ein Billardspieler nicht Billardspielen konnte. Hier lief nicht Genesis, sondern (auch komisch) Sisters of Mercy. Was passiert denn in Münster? Die Kneipen haben Türsteher, Drittsemester tanzen zu untoter Musik und können nicht baggern, die schönsten Schnapssammlungen bleiben unbeachtet, nach 10 gibts nix mehr zu essen und heiratswillige Frauen benennen sich nach Schwänen, die sich in Tretboote verlieben. Um diese Geschichte zu vervollständigen, taumelte ein Mann im Vogelkostüm an unseren Tisch. Er hatte keine Wackelbommel an der Stirn, sondern einen Plastikschnabel. Wollte keine Tassen verkaufen, sondern Jaägermeister. Sagte auch nicht "BZZ BZZ", sondern:

"Ich heirate bald, wollt ihrn Schnaps kaufen?"

war also unverkennbar und ganz und gar das Pendant zur Paula, der Glückliche, der sie der ewigen Unterhakung der kaugummibelippenstifteten besten Freundinnen entsteißen sollte.

"Wir haben schon bei Paula was gekauft."
"Scheiße. Paula. Naja."

Sprachs und ging. Wie auch Stefan Koch, der noch bemerken sollte, dass der Schlüssel zum mondänen Appartement des Chef Struck auch zu anderen Wohnungen passte, und so einem kleinen Asiaten den Schreck seines Lebens einjagte. Dabei ist Stefan gar nicht zum Schreien, der kleine Asiate hätte sich man lieber was über Rollenspiel erklären lassen sollen.

Schön war es also in Münster . Besonders loben muss man die vielen netten Menschen an unserem Stand, die uns wieder mal gezeigt haben, dass UA halt das Spiel mit den schönsten Fans ist. Sie sind kühle Hunde mit modischen Haarschnitten, die in mondänen Appartments den Kommunismus machen, wie er sein soll! Und keinesfalls etwa "BZZ BZZ" rufen und bekrakelte Tassen auf der Straße verkaufen. Allenfalls sind sie wie mein Deutschlehrer Herr Blohm. Und wenn wir solche Fans haben, machen wir ja wohl was richtig. Fast genau so loben müssen wir uns selbst, denn die "Schnellschüsse" sind richtig gut geworden. Alles Gejammer an dieser Stelle war eitel Geschwätz, es hat sich gelohnt.

Nicht loben - ja geradezu boykottieren - mus man gewisse Anbieter von Larp-Vergnügungsparks aus dem deutschen Sprachraum, die sich nicht scheuen, ein dummes Filmchen in Endlosschleife zu spielen und mit dem Soundtrack von "Fluch der Karibik" zu unterlegen. UA-Fans, diese edlen Menschen, müssen es ausbaden! Ich habe ja nichts dagegen, wenn diese Larper das bei sich zu Hause machen, aber so auf offener Straße? Das muss doch nicht sein, wenn das jeder machen würde! Immer drängen die das einem so auf.

Mein Gegenvorschlag auf den Vorschlag, wir bräuchten knapp bekleidete Frauen am Stand, nämlich: Wir, also Chef Struck, Stefan, Philip, Dirk und ich, könnten uns da ja nackt oder im Fellbikini hinstellen, wurde mit nervösem Lachen quittiert. Viele Zuschriften eifriger Leser könnten dafür sorgen, dass das kein Traum bleiben muss. Viele Zuschriften über meinen verdächtig oft hier geäusserten Wunsch, mich irgendwie für die UA-Fans auszuziehen, möchte ich hingegen nicht lesen. Ein Kompromiss wäre ja vielleicht, dass wir viele fantastische Autorinnen anwerben, die an unserem Stand in Zukunft ihre Ideen für UA superkompetent und charmant rüberbringen. Wenn es heiß ist, dürfen sie auch Bikini tragen. Hauptsache, ich und Chef Struck und ausgewählte Gesellschaft können hier und da was trinken gehen, gerne auch schon am Stand, gerne auch schon kurz nach Mittag. Das hat diesmal gut geklappt, das klappt auch nächstes Mal wieder. Nackte Haut sollen andere zeigen, das ist nicht der Kommunismus, den ich meine. Alkohol heisst das Zauberwort, das zugleich ein schönes Schlusswort ist. Nächstes Jahr sind wir wieder mit dabei in Münster, mit Freibierfässern in Fellbikinis.






3 Comments:

Anonymous Anonym said...

Na wenn UA mir dabei hilft auch unseren WG-eigenen Kommunismus weiterzubringen, dann sollte ich mir die Schnellschüsse wohl schnell bestellen. Das Buch scheint ja auch abgesehen davon sehr gut geworden zu sein.

12:55 AM  
Anonymous Anonym said...

Ja wie geil ist der Bericht denn geworden. :D Ich lach mich schlapp obwohl ich das meiste eh mitbekommen oder erzählt bekommen hab.

9:29 AM  
Anonymous Anonym said...

Großartiger Bericht - ich sehe die betrunkenen Drittsemestlerinnen, tassenverkaufenden schwarzen Schwäne und Fellbikinis geradezu vor mir ;D

Wenigstens auf diese Weise kann man der Veranstaltung teilhaftig werden.

Aber ich bin ein wenig enttäuscht Jasper - wer Genesis nicht mag, der frisst auch Tokio-Hotel-Fans. Bis vor kaum 25 Jahren haben die richtig gute Musik gemacht ;D

10:36 AM  

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