Mittwoch, April 02, 2008

Aufstieg

Der letzte Sitz im Rat ist besetzt, die Welt ist vorbei und der Graf macht die Tür zu. Der Himmel unter Berlin hat damit seine Aufgabe erfüllt und wird eingestellt. Wie wir alle wissen, ist das Ende der Welt aber nur der Beginn einer neuen. Das von Tom begonnene "Haus der Renunziation" wird den Himmel schlucken - sprich, neben Tom werden dort künftig auch ich, Tim Struck und Andreas Melhorn mitmischen. Es geht also weiter mit dem Geblogge aus der Redaktion - größer, schöner, vielfältiger - nämlich hier.

Donnerstag, Dezember 20, 2007

Tell me why...Montag und so

...was dann am Montag nach meinem letzten Blogeintrag passierte war, dass ich das berühmte und leicht unheimliche Norovirus bekam. Anstatt hier etwas über die neusten Pläne für UA zu posten, verlor ich Flüssigkeitsmengen, die laut Robert-Koch-Institut leicht mal zum Tode führen, haha.

Weihnachten macht ja besinnlich und läßt die Menschen allüberall zu Jahresrückblicken neigen. Ich will´s mal kurz und unsentimental halten. Wie in den meisten Jahrsrückblicken hält sich auch bei UA Gutes und Schlechtes die Waage. Gut war, dass Schnellschüsse erschien und zustimmend aufgenommen wurde. Gut war auch, dass wir einige gelungene Messe- und Conauftritte hinlegen konnten. Hier haben wir ein deutliches Interesse für UA gespürt, was sich nicht zuletzt in -für unsere Verhältnisse- erstaunlich hohen Verkaufszahlen geäußert hat. Gut war weiterhin, dass wir im ganzen Jahrsverlauf durch engagierte Fans unterstützt wurden. Ob das nun Andreas Melhorn und Dominik Diesslin waren, die uns mit Kurzschockern und T-Shirts versorgten, Felix v. Wolfenstein, der immer immer unsere Stände belebte, Sabine Völkel, die einen Text nach dem anderen korrigierte oder Super-Supporter Xarian (stellvertretend genannt für einige andere) - ein paar Leute haben für UA dieses Jahr echt gerockt. Am Ende dieses Jahres sind mehr deutsche UA-Produkte verfügbar, mehr Abenteuer online und in Zeitschriften und mehr Interesse für das Spiel da, als zu Beginn. Hinter den Kulissen habe ich, haben wir eine Menge gelernt, wie das Rollenspiel-Biz funktioniert, was man klugerweise machen und machen sollte und wie wir mit diesem Spiel arbeiten können. Das ist auch gut. Wir haben eine Menge kleinerer Projekte angestoßen, von Kassiber über Promo-Zeugs (die Ober-Renner Buttons und Postkarten!) und Gewinnspiele. Was ich auch selbst schon fast wieder vergessen habe: Zum Jahresbeginn haben wir einen optischen Re-Launch gestemmt , dank dem UA einfach besser aussieht. Das neue Logo hat sich durchgesetzt und bewährt. Dieser Prozess ist mit dem neuen Umschlag fürs GRW abgeschlossen. Einmal mehr gut, dem unermüdlichen Dirk Frerichmann zu danken, ohne den UA buchstäblich nicht das wäre, was es ist. Last not least ist 2007 unser Forum gewachsen und lebhafter geworden. Das ist gut und spannend.

Schlecht ist, dass wir Postmoderne Magie nicht rausgebracht haben. Den Schwung, den wir durch Schnellschüsse bekommen haben, hätten wir besser mitnehmen müssen und gleich noch ein Buch hinterherschieben. Sagen wir´s jetzt mal ganz offiziell: PoMoMa schieben wir auf die RPC 2008. Die Gründe dafür sind allen, die regelmäßig hier im Blog oder im Forum mitlesen, so altbekannt, dass sie schon wie Ausreden klingen. Sämtliche Beteiligte an diesem Spiel, von der Leitung über den Redakteur und Art Director bis hin zu Illustratoren machen UA, wenn sie gerade Zeit dafür haben. Seit Spätsommer diesen Jahres hat sich die verfügbare Zeit drastisch reduziert. In meinem Fall sieht es zum Beispiel so aus, dass ich mich in die Freiberuflichkeit gestürzt habe und für mittlerweile für einen festen Kundenstamm im Bereich Projektmanagement, Texterstellung und Redaktion tätig bin. Nebenher promoviere ich in American Studies über Thomas Pynchon, Arno Schmidt und die Darstellung von Wissenschaft und Technik mit den Mitteln des American Gothic. Ich verpartnere mich nächstes Jahr (tätä!) und versuche außerdem, nicht ganz mit der Schriftstellerei aufzuhören.

Jetzt könnt ihr sagen: Ja, heul doch, die Probleme haben wir doch alle und machen trotzdem noch jedes Jahr zwei Rollenspielbücher. Recht habt ihr. Wir vom Verlag sehen das genau so und haben uns deshalb gesagt, dass es so nicht weiter geht. Unser vornehmster Plan für nächstes Jahr ist also, den Realitäten ins Auge zu sehen und uns zu überlegen, wie wir unter den gegebenen Bedingungen UA verlässlich produzieren können, ohne uns zu klonen. Kurz nach Neujahr werden Tim, ich und Andreas Melhorn konferieren und nach Wegen suchen, dieses Projekt fortzuführen und geichzeitig nicht mehr so zu tun, als könnten wir funktionieren wie ein normaler Verlag. Personell werden wir das vermutlich so lösen, dass ich diesen sperrigen Titel des alleinigen Chefredakteurs loswerde und mir die Arbeit mit anderen teile.

PoMoMa also zur RPC; dann steht das bereits übersetzte "Statosphäre" an. Wie genau wir in welchem Rhythmus und in welchen Medien zukünftig veröffentlichen werden, entscheiden wir kurz nach Jahresbeginn. Es gibt mehrere Ideen (verstärkt print on demand, um Kosten und Zeitdruck zu senken; mehr kleinere und dafür regelmäßigere Veröffentlichungen u.a. in Zeitschriften, pdf-Geschichten). Mehrmals im Jahr ein großes, dickes Buch in der Optik und der Qualität zu produzieren, wie wir sie uns wünschen, ist mit unseren Produktionsmitteln schwierig bis unmöglich, das hat dieses Jahr gezeigt. Wir werden 2008 einen anderen und besseren Weg finden, für euch Unknown Armies zu produzieren.


Weiter auf der Agenda steht eine neue Webseite mit angegliedertem Shop und Forum (alles von UA unter einer Adresse also), kleinere Dinge wie die Freischaltung unseres T-Shirt Shops und die neuen Lite-Regeln zum Download, und vor allem mehr und bessere Con-Präsenz.

Es wird eine Menge zu tun geben - für uns. Es wird eine Menge zu spielen und zu genießen geben - für euch. Ich freue mich, weiterhin Teil dieser Community sein zu können. Nehmt euch vor dem Weihnachtsmax in Acht und ... ein glückliches und SICHERES neues Jahr für Sie!

Und weil Geschenke nicht fehlen dürfen: Der Ruf #5 ist da und enthält unter anderem das UA-Abenteuer "WYSIWYG". Ziehen und glücklich werden!

Freitag, Dezember 07, 2007

Die nächste Welt - am Montag

So, ist jetzt der unsichtbare Rat voll und das Ende der Welt gekommen oder was? Nein, das UA-Team ist mehr denn je in dieser Welt versunken. Was leider zur Folge hat, dass im Moment die gesamte Belegschaft bis hin zur fiktiven Verlagsvolontärin unter den day jobs ächzt. Ideen, die immerhin nicht gestorben sind, sondern nur unter den Meeren des Alltags in versunkenen Städten träumen sind die Lite-Regeln zum Druck, unsere T-Shirts bei Spreadshirt und last not least PoMoMa, das ja auch noch mal gedruckt werden soll. Unglaublicherweise scheine ich dieses Wochenende in den Untergrund abtauchen zu können, jedenfalls glänzt mein tempomantischer Kalender schneeweiß. Stay also tuned for Montag, denn dann werde ich mich hoffentlich mal ausführlicher zum weiteren Verlauf der Dinge äußern können.

Mittwoch, Oktober 24, 2007

Ein Rollenspiel um Messebesuche und Konsequenzen

Die SPIEL in Essen ist geschafft und wir sind es auch. Die Anstrengungen der letzten Wochen haben sich gelohnt - wir konnten auf beengtem Platz einen attraktiven Stand präsentieren, der mit den vielen Goodies und Mitnahmeangeboten eine ganze Menge Leute angezogen hat. neue Schmuckumschläge fürs GRW, Lite-Regeln, schicke Supporter-Shirts, Buttons, Postkarten, Kurzschocker undundund sorgten dafür, dass jeder, der auch nur entfernt interessiert aussah, sofort von uns mit Händen voller Zeugs eingedeckt wurde. Hinzu kamen viele interessierte Nachfragen, Rückmeldungen von wegen "Hab ich doch schon mal gehört" und "Muss ich mir mal ansehen". Verkauft haben wir nicht zuletzt auch ganz gut.

An dieser Stelle ist ein dicker Dank an alle fällig, die mich in der letzten Zeit unterstützt haben und auch dann nicht gemurrt haben, als es langsam eng wurde. Ohne große Vorrede und in loser Reihenfolge: Dirk Frerichmann, Dominik Dießlin, Andreas Melhorn, Sabine Völkel, Felix v.Wolfenstein, Chris Günther, Markus Geiger und nicht zuletzt Chef Struck. Klasse, Spitze, ohne euch wär´s nicht gegangen!

Weiterhin zu Dank verpflichtet bin ich allen von Opus Anima, Sighpress und Mephisto, die auch im tosenden Ansturm der Massen die gute Laune behielten und halfen, drei Tage lang durchzustehen - im wahrsten Sinne des Wortes! Dies gilt natürlich auch für die Belegschaft von RedBrick, deren fantastischer Kathy Schad auch hier noch mal herzlich zum Geburtstag auf der Messe gratuliert sei!

Very special thanks an Maja Koutsandreou, die schon weiß, wofür ;).

An outtakes kann ich folgendes anbieten:

Thomas Römer, der auf meinen Zuruf "Herr Römer, Herr Römer, kaufen Sie unser Spiel, wir brauchen das Geld!" prompt umdrehte und in charmantem südwestlichen Akzent ein paar lobende Worte über UA verlor, das er tatsächlich schon hatte, und sich nicht zu schade war, auch mit uns kleinen Lichtern ein bisschen über die dunkle Lage am Markt zu plaudern.

Das kleine Mädchen, das sich nasebohrend eine geschlagene Minute lang unsere Postkarten betrachtete und mich dann so verächtlich von unten herauf ansah, wie es mir seit der Trennung von meiner Exfreundin im Jahre 1998 nicht mehr untergekommen ist.

Sabine/Leonie, die wieder mal Schuld ist - diesmal daran, dass UA künftig den Untertitel tragen wird: "Ein Rollenspiel um Katzenmenschen und Barden"

Die Bedienung im NYC, die beim Rollenspiel-Networking-Abend des RPG-Radios mir ein Getränk brachte das a)Caipirovka hieß (nicht Caipiroshka wie hierzulande) b) das Eis oben schwimmen hatten (nicht unten liegen) und c) mit einem phosphoreszierenden grünen Ring geschmückt war, der Tobi Mannewitz im Zusammenspiel mit seinem original argentinischen Poncho etwas unbestreitbar "Love Parade 1996" - mäßiges gab und dem ich es zu verdanken habe, dass ich jetzt von Maja weiß, warum die Männer so schwierig sind - das aber AUCH NOCH ein kleines Gummikrokodil barg, das mich beinahe zum alten Scherz "Frau Ober, Frau Ober, das ist ein Krokodil in meinem Caipirovka" veranlasst hätte

Ein Hotel voller Geeks und Nerds, in dem ich leider nicht sehen konnte, was der schon morgens um 8 sehr adrett gekleidete Frank Heller zum Frühstück hatte. Ich hatte Croissants und Marmelade (also Kinderteller), Chef Struck alles an Wurst und Ei (wie es dem Chef gebührt).

Grofafos Dom, der mir in Komplizenschaft mit (wieder mal) Leonie zwei reizende neongelbe Hörnchen kaufte, weil ich unvorsichtigerweise auf ein Visual Kei - Girl deutete und sagte, sowas bräuchten wir am Stand auch und notfalls würd ichs selber machen. Ich harre der peinlichen Fotos von mir in Kawaiiiiii-Pose. Vielleicht springt für Kathy wenigstens eine Vorlage für die neuen Earthdawn-Windlinge raus.

Die beiden wesentlichen Verkaufsargumente für Arcane Codex sollen nach übereinstimmenden Zeugenaussagen dieses jahr übrigens deutlich kleiner bzw. bedeckter ausgefallen sein. Man wird sehen was die Zukunft bringt. Wenn sich die Präsenz dieser beiden Argumente umgekehrt proportional zum Umfang der Bücher von nackigen Stahl verhält, können die nächstes Jahr gleich mich da hinstellen. Hab ich schon meine Hörnchen erwähnt? Trotzdem kann ich vermelden, dass wir trotz Umfangsteigerung von AC immer noch das dickere Regelwerk am Start haben - dafür aber nicht mehr das teuerste.

Absolut keinen Dank an meine ehemalige Abhörtante von Emnid, die mich im ICE nach Essen vor dem Klo so derartig plump angelabert hat, dass ich vor Schreck perinlich lange drinnen blieb, damit sie nur ja weg wäre.

Nächstes Jahr gerne wieder!


Montag, Oktober 15, 2007

Was bei UA so alles passieren kann

Und noch ein kurzer Eintrag: Ein größerer Block meiner kleinen UA-Kampagne ging gestern zuende, und weil es a)ganz toll war und b)ich öfter gefragt werden, was man denn bei UA so um Himmels willen macht hier der Link zur Chronik des Geschehens. Alles über McDonalds, Mondscheinbücher in der Amerika-Gedenkbibliothek, den König von Kreuzberg, Mütterchen Russland und das Junior-Menü und die Frage, wie man aus einer Kakerlake, ein paar bibliomantischen Ladungen und einer willigen Avatarin eine Demütigung für seine Feinde bastelt.

6.75 - The Magic Number

Ab Donnerstag mittag stehe ich auf der SPIEL in Essen am Sighpress-Stand in der Vortex-Ecke und freue mich auf euren Besuch. Wir haben unser ganzes Sortiment und allerlei nette neue Sachen zum Spielen und gut aussehen dabei. Schaut vorbei in Halle 6, Stand 75. Einfach zu merken: 3.33*2+x. Und das x bin ich. Womit kundige Zahlenmagier jetzt wissen, welchen Wert ich habe. Mein okkultes Geschenk an euch zur Messe!

Montag, Oktober 08, 2007

Ja, is denn heut schon Messe? (Reagan vs. Heinlein)

Alle Jahre wieder ist Messe und alle Jahre wieder fällt es einem drei Wochen vorher ein, wenn eigentlich schon alles zu spät ist. Was hatte man im Rausch den Fans nicht alles versprochen, nur um Zeit zu gewinnen! Goldene Wasserhähne in der Redaktion! Verlosungen mit Urlaubsreisen nach Bali! Nackte Promoter-Wesen für alle Geschlechter und Geschmäcker! Und dann reißt man wieder ein Kalenderblatt ab und versucht, noch ein paar Bonbons zu organisieren, die man auf der Messer verteilen kann. Tja. Der amerikanische Schauspieler-Präsident Ronald Reagan soll mal gesagt haben: "They didn´t want it good, they wanted it Thursday". Der SF-Schreiber Robert Heinlein soll mal gesagt haben: "They didn´t want it good, they wanted it Wedneysday". Daraus lernen wir erstens, dass die Deadlines im Geschreibe immer noch einen Tag früher sind als im Geschauspielere oder Ge-Präsidente. Zweitens hört man da raus, was vermutlich jeder weiß, der irgendwas (und besonders Bücher) produziert: Es ist ein schieres, himmelschreiendes Wunder, dass überhaupt etwas (Bücher ) erscheint oder fertig wird. Ich verzeihe mittlerweile Buchproduzenten so gut wie alles, weil ich immer denke, dass ihnen Bewunderung schon dafür gebührt, dass das Buch in endlicher Zeit im Laden angekommen ist. Sowas dürfte es eigentlich gar nicht geben. Und immer wieder entscheidet (ganz ohne bösen Willen, einfach aus chaotischen Verknüpfungen vieler beteiligter Zeitpläne und Gedankenwelten) der Terminkalender und nicht das Zufriedenheitsbarometer. Ist ärgerlich, ist aber so. Und irgendwo auch verständlich. Diese Dinge müssen fertig werden. Manche Fehler interessieren keine Sau. Manchmal ist es wichtiger, dass etwas ist, als das, was ist. Vermutlich zählt am Ende die richtige Balance. Tief durchatmen und weiter balancieren.

Donnerstag, Oktober 04, 2007

SPIEL Essen, 18.-21.10.

Was gerade läuft: Den neuen Umschlag fürs GRW fertigstricken. Wir haben zum Glück das Druckproblem überwunden und machen nun den schon länger vorliegenden Entwurf. Dafür will der Index nochmal gecheckt werden und insbesondere überprüft werden, dass das Druckwerk auch ums GRW passt. Dirk macht das Intro-Kit und ich telefoniere wild wegen glänzender Gaben, die in Essen unters Volk gebracht werden sollen. Neben dem bekannten und beliebten Buttons und Karten darf man für die lange geforderten Shirts die Daumen drücken. Dominik vom Rollenspiel-Almanach hilft kräftig mit, aber die Entwürfe müssen ebenfalls aus Dirks Kreativschmiede kommen...sagte ich schon mal, dass ihr ihm alles zu verdanken habt, was ihr für UA so in den Händen haltet? Falls wer plant, mal ein eigenes Spiel zu produzieren: Der Grafikmensch ist die Schlüsselposition. Wer übrigens schon immer echte Visitenkarten für alle wichtigen UA-Menschen vermisst hat: In Essen können wir hoffentlich endlich tauschen. Wenn das mal nicht die wichtigste Neuerscheinung ist ;). Als Artefakt und Ritualzutat eigent es sich allemal - für Bibliomanten, Personamanten...aber wenn Ikonomanten mit einem Schrein von mir auftauchen, schrei ich.

Was PoMoMa angeht, halte ich es mit George RR Martin, der auf seiner Webseite seit geraumer Zeit nur noch verkündet: "Ja, ich arbeite immer noch an A Dance of Dragons". So auch wir. Ja, wir arbeiten daran. Es hakt(e) an Grafiken und einigen Textbausteinen, wobei es jetzt endlich mal an der Zeit ist, Sabine Völkel zu danken, die nicht einfach nur lektoriert und korrigiert, sondern die Texte geradezu aufpoliert. Falls mal jemand ein eigenes Spiel produzieren möchte und schon das Glück hat, einen guten Grafikmenschen an der Hand zu haben: Eine prächtige Lektorin/Korrektorin ist mindestens genau so wichtig. Sabine ist aber schon an uns vergeben und wir geben sie nicht mehr her. So.

Ich hatte schon überlegt, mal ein Preview auf eine neue Magieschule durchsickern zu lassen, um die Wartezeit abzukürzen, aber wenn ich Dirk jetzt noch damit komme, brauche ich keine Visitenkarte mehr, sondern einen Totenschein. Auch ein Artefakt, hmmmm.

Ich hoffe, ein paar von euch schaffen es nach Essen, damit ihr euch zu dem längst nicht mehr aktuellen Foto von mir auf diesem Blog mal einen persönlichen Eindruck machen könnt.
Zu finden sind wir wie immer bei unserem Vertriebspartner Sighpress, die uns auch dieses Jahr wieder freundliche Aufnahme gewähren - und deren Produkte auch mindestens einen Blick wert sind.

Bevor ich mich auslogge ein kleiner, aber gefährlicher Hinweis auf die UA-StudiVZ-Gruppe. Ich habe das Spielzeug StudiVZ erst jetzt entdeckt, nachdem ich gar kein Student mehr bin, versenke aber schon fleißig Zeit darin. Wer auch (nicht mehr) studiert, kann sich dort anmelden und mit anderen (Ex-, Möchtegern-, Nicht-)AkademikerInnen über unser liebstes Spiel parlieren.